historie eines kultplatzes 

 

die erlas galerie befindet sich im schon zur jungsteinzeit besiedelten, zur hallstattzeit als salz-, kupfer- und bronzehafen bekannten bereich, später heiliger bezirk der benediktinerinnen. nach dem brand von 1632 schufen italienische jesuiten aus mauerresten den pfeilerstadel als werkstätte für altäre und figuren. die restaurierungsarbeiten der erlas gingen weit über die architektonische gestaltung hinaus, indem sie hochwertiges handwerk und künstler miteinbezogen und so aus der summe von details eine identität entstehen ließen, die idealen raum für zeitgenössische kunst bietet.

 

the erlas gallery is located in an area that was settled in the early stone age, became a harbor for salt, copper and bronze during the hallstatt period, and was later a sacred area for benedictine nuns. after a fire in 1632, italian jesuits built the pfeilerstadel from the remains as a workshop for altars and religious figurines. the restoration work of the erlas went beyond simple architectural design by involving high-quality craftsmanship and artists – thus creating an identity from the sum of its parts and providing the ideal space for contemporary art.